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Montag, 25. Januar 2016

1. KKK-Sitzung 2016

Das zweite Sitzungswochenende der Grielächer ist geschafft. Am Sonntag den 24.01.2016 fand die 1. KKK-Sitzung statt.

Pünktlich um 15 Uhr begrüßte Sitzungsleiter Detlev Michelsen die jecken Weiber im ausverkauften Vereinshaus. Traditionell begannen die Kleinsten vom Verein und begeisterten das Publikum mit ihrem wundervollen Tanz auf das Lied „Wir sind die Weltmeister vum Rhing“. 17 Nachwüchsler hat die Trainerin Iris Krieger in ihrer Obhut und das Publikum dankte mit einem riesen Applaus.

Anschließend erfreute uns Susanne Kübler-Hafke mit ihrem Song „Schenk dir mein Herz“. Der ganze Saal sang mit und die Stimmung war grandios. Die „Zwei Bröder“ (Moritz und Fabian Dittgen) brachten die Fraulück dann wieder zum Zuhören. Die Geschichten über die Damenwelt fand das Publikum sehr amüsant. Weiter ging es wieder mit Musik. Die „Trumme-Gruppe“ heizte den Saal mit einem Fußball-Lied auf. Mit „Fußball-Alaaf“ hielt es so manche nicht mehr auf den Stühlen.

Danach gab es wieder was fürs Auge. Das Jugendtanzkorps der Närrischen Grielächer präsentierte einen wundervollen Tanz auf das Lied „Arsch Huh“. Eine riesen Truppe, denen man den Spaß den Sie am Tanzen haben, ansieht. Hanna Jungk und Feli Heyder (Trainerinnen) haben Ihre Jungens und Mädels gut im Griff. Daher gab es noch eine kleine Zugabe, die das Publikum durch tosenden Applaus forderte. Einen etwas ruhigeren Song präsentierte Sandra Wolinski. Beim Lied „Ävver et Hätz bliev he in Kölle“ konnten die Fraulück alle herzhaft mitsingen und der ganze Saal schunkelte.

Kappes, alias Bernd Wirtz, verzückte danach das Publikum mit seiner Geschichte der Herrenkegeltour nach Hamburg. Weiterhin vertritt Kappes vehement den Standpunkt, dass in Worringen nur Kölsch gesprochen werden solle. Eine weitere tolle Gesangsnummer war der Auftritt von Verena Loesch und Desiree Pethke. Mit Ihrem Lied „Minsche unserer Stadt“ verzauberten sie das Publikum.

Dann wurde es rhythmisch im Saal. Auf „Waka Waka“ tanzte das Grielächer-Männer-Ballett „De Blattfeddere“. Mit ihrer neuen Prima Ballerina Florian Schmitz ist das Männerballett auf den KKK´s immer wieder eine Augenweide für die Besucher. Und dann - keinen hielt es mehr auf dem Stuhl. Man brauchte nur „Lila Kleid“ sagen, da wussten die Frauen schon was kommt. Frau Knubbelisch, ein Urgestein auf der Grielächer Bühne, brachte den Saal wieder zum Zuhören. Mit ihrem Verzäll von Geschichten aus dem Alltag erfreute Sie das Publikum wie in den vergangenen Jahren. Zum Schluß gab es für Frau Knubbelisch „Standing Ovation“.

Vor der Pause heizten „de Albatrosse“ den Saal nochmal so richtig ein. Schon seit 11 Jahren begleiten Sie die Grielächer mit einem grandiosen Auftritt. Der Saal kochte und alle sangen die Kölschen Hits mit.

Nach der Pause war es endlich soweit. Die Frauen hatten schon den ganzen Nachmittag darauf gewartet. Prinz Reinhard I. zog mit seinem Hofstaat ein. Nach Vorstellung des Hofstaates sang der Hofnarr den diesjährigen Prinzenschlager, der die Fraulück wieder zum mit Singen animierte. Anschließend betrat Ingbert Itzenplitz alias Michael Ligocki die Bühne, der kritisch anmerkte, dass doch zu wenig geschunkelt wurde, kurzum, der Karneval braucht als I-Tüpfelchen einen Walzer. Das hat er dann auch prima hinbekommen, die Narren im Saal schunkelten was das Zeug hält.

Genauso wie „Krumm & Schief“, die mit dem Hit „ Wenn nicht jetzt, wann dann“ den ganzen Saal zum Mitsingen animierten. Detlev Michelsen kündigte nun das Aushängeschild der Grielächer an, das Traditionstanzkorps. Auf „Dat kölsche Hätz“ präsentierten sie ihren neuen Tanz. Trainerin Jenny Lanzenrath hat mal wieder tolle Arbeit geleistet. Damit sich das Training im Laufe des Jahres auch lohnt, durfte die Zugabe natürlich nicht fehlen. Das Publikum dankte dem Augenschmaus mit einem tosenden Applaus. Sarah Steven erfreute das Publikum zum Schluss noch mit einer sehr schönen Gesangsnummer. Mit dem Lied „Jeck op kölsche Junge“ rundete sie die 1. KKK Sitzung ab.

Sitzungsleiter Detlev Michelsen dankte allen Auftretenden und Helfern, vor und hinter der Bühne und freut sich alle im nächsten Jahr wieder auf der KKK begrüßen zu dürfen. Traditionell gab es am Ausgang noch den kleinen Piccolo vom Hit Markt, der natürlich von Prinz Reinhard persönlich überreicht wurde.

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Andreas Rust

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