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Montag, 16. Oktober 2017

Licht aus, Spot an

Wie so oft bei den Grielächern werden aus ersten losen Gedanken schnell Ideen und dann tolle Ereignisse. Beim diesjährigen gemütlichen Abend war das auch wieder so.

Aufgrund der schon auf Hochtouren laufenden Vorbereitungen für das Prinzenjahr, war man sich einig, das Programm ein wenig zurückzufahren. Statt dessen sollte es nur ein kleines Progrämmchen geben, das aber mit ein paar Überraschungen aufwarten sollte. Denn es sollte insbesondere den Leuten eine Bühne geboten werden, die mal etwas neues ausprobieren wollten oder bisher in ganz anderen Rollen zu sehen waren.

Spung ins kalte Wasser

Als Einheizerin fungierte erstmal Susanne Kübler, die die Bühne einweihte. Danach präsentierte Wolfgang Esser, schon in unzähligen Rollen bekannt, seine neueste Type: „ne ärme Kääl“, Entschuldigung, „ne janz ärme Kääl“. Den tiefsten Sprung ins kalte Wasser machte sicherlich Marie Reuter die nur mit Gitarre und ihrer Stimme das Sportbistro in eine ganz besondere Stimmung versetzte. Mit dem ersten Auftritt als Solo-Sängerin begeisterte sie das Publikum und musste auch direkt eine Zugabe geben. Den letzten Punkte bildete das Traditions-Tanzkorps das mit vielen ehemaligen Mitgliedern einen ihrer bekanntesten Tänze nochmal aufführte. Durch das Progamm führte Gereon Wirtz, dem zwar Bühne und Mikrofon nicht fremd sind aber auch hier war es für ihn eine neue Rolle.

Beim nächsten Programmpunkt mussten die Neumitglieder Jill Radermacher, Carolin Kohr und Selina Jauch erstmal ihre grielächelnden Fähigkeiten unter Beweis stellen. Nach ein paar Anfangsschüchternheiten wurde dann sogar herzhaft gelacht und Präsident Detlev Michelsen war überzeugt.

270 Jahre Erfahrung und Kompetenz

Bevor es zum Highlight des Abends kam, wurden die Jubilare mit einem besonderen Orden und einer Urkunde geehrt. Auf 25 Jahre Mitgliedschaft blicken zurück: Andrea und Bernd Wirtz, Rita und Ralf Roggendorf sowie Ulli und Jürgen Pleißner. Ganze 15 Jahre mehr und somit stolze 40 Jahre Mitgliedschaft haben erreicht: Hanni Fischer-Jennert sowie Wilhelmine und Jürgen Schütze. Zu allen Jubilaren konnte eine Auflistung vieler Aktivitäten und Tätigkeiten im Verein genannt werden. Da standen also mit insgesamt 270 Jahren Vereinszugehörigkeit, sehr aktive Mitglieder mit geballter Erfahrung und Kompetenz auf der Bühne.

Sinnloser Spickzettel

Dann war es soweit: Der zukünftige Prinz stellte seinen Hofstaat vor. Obwohl er vorher alle Personen und Positionen auf einen Spickzettel geschrieben hatte, konnte er ohne einen Blick darauf, fehlerfrei und vollständig sein Team präsentieren. Dann wurde noch der Prinzenschlager geschmettert, die Textunsicherheiten bei dem ein oder anderen werden sicherlich bald verflogen sein. Zum Abschluss bekam der Prinz noch seine Prinzenmütze. In den vergangenen Wochen hatten viele Grielächer unter dem Motto "E Stöck Prinzenmötz 2018 es vun mir!" dafür gespendet und als Dankeschön einen Button erhalten.

Danach wurde wie üblich noch geschwooft und diskutiert und wahrscheinlich auch schon wieder geplant...

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Marcel Fischer

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